
Schönberg äußert sich darin über ein Stipendium, das er durch Vermittlung Richard Strauss’ erhielt, sowie über weitere finanzielle Zuwendungen, welche ihm Zeit verschaffen mögen, um nach der symphonischen Dichtung »Pelleas und Melisande« op. 5 weitere Orchesterwerke zu komponieren. Die in der Forschung bislang als eher ambivalent beschriebene Künstlerbeziehung Schönberg-Strauss erfährt durch das vorliegende Dokument eine wesentliche Korrektur.
Zudem werden in dem Dokument Schönbergs Verbindung zur Theaterszene, insbesondere der Operette, in Berlin angesprochen, zumal der Komponist durch Instrumentationen an die »leichte Muse« gebunden war.
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