Arnold Schönberg
Sechs kleine Klavierstücke
op. 19 (1911)
Faksimile
Autograph
Arnold Schönbergs »Sechs kleine Klavierstücke« op. 19 aus dem Jahre 1911 zählen zu den Ikonen der Musik des 20. Jahrhunderts. Äußerste Knappheit der Diktion verbindet sich mit einem so verdichteten wie unmittelbaren Ausdruckswillen.
Die vom Arnold Schönberg Center veröffentlichte Faksimile-Edition dieses Werkes erlaubt ein detailliertes Studium von Schönbergs Erster Niederschrift und Reinschrift. Die in der originalgetreuen Reproduktion vermittelte Aura der Handschrift gibt einen Eindruck von der Einzigartigkeit dieser Stücke zu ihrer und unserer Zeit – etwa im möglichen Nachvollzug kompositorischer Gedankengänge und interpretatorischer Feinheiten. Eine Nachrede von Christian Meyer gewährt darüber hinaus Einblicke in Entstehungshintergründe und Besonderheiten der faksimilierten Manuskripte.
Freitag, 26. Juni 2009
Donnerstag, 5. März 2009
City of Dreams - Vienna 1900 - 1935
Von Februar bis Oktober 2009 realisiert Esa-Pekka Salonen sein erstes großes Projekt mit dem Philharmonia Orchestra, bei dem die Wiener Moderne zu Anfang des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt steht. Eine umfangreiche Website informiert nicht nur über die Konzertreihe, sondern bietet auch reichhaltige Informationen zur Wiener Kulturgeschichte und Ihren Protagonisten, wobei Arnold Schönberg ein besonderer Schwerpunkt gewidmet ist.
City of Dreams - Vienna 1900 - 1935
City of Dreams - Vienna 1900 - 1935
Freitag, 21. November 2008
Thomas Mann und Arnold Schönberg
Apropos Doktor Faustus
Mit dem Briefwechsel von Arnold Schönberg und Thomas Mann ist nicht nur ein Stück Exilgeschichte, sondern ein wesentliches Stück Literatur- und Musikgeschichte erstmals auf Deutsch nachzulesen. Die Briefe sind ein weiterer Baustein zum umfassenden Verständnis der Werke der beiden Ausnahmekünstler.
Czernin Verlag, Wien
ISBN 978-3-7076-0275-3
Briefwechsel Arnold Schönberg - Thomas Mann
Hrsg. v. E. Randol SchoenbergMit dem Briefwechsel von Arnold Schönberg und Thomas Mann ist nicht nur ein Stück Exilgeschichte, sondern ein wesentliches Stück Literatur- und Musikgeschichte erstmals auf Deutsch nachzulesen. Die Briefe sind ein weiterer Baustein zum umfassenden Verständnis der Werke der beiden Ausnahmekünstler.
Czernin Verlag, Wien
ISBN 978-3-7076-0275-3
Freitag, 26. September 2008
Sonderausstellung
Zum seinem 10jährigen Jubiläum zeigt das Arnold Schönberg Center die Sonderausstellung Strindberg – Schönberg – Munch. Sie soll unterschiedliche Interaktionsebenen eröffnen, welche die – älteren – Avantgardisten aus Skandinavien mit den – jüngeren – Komponisten der Wiener Schule sowie mit einem ausgewählten Kreis von Künstlern und Intellektuellen des »Wien um 1900« inhaltlich wie ästhetisch verbinden.
Freitag, 22. August 2008
Des Vaters Stimme
Die Prinzessin und Afrika
Kindergeschichten geschrieben und gesprochen von Arnold Schönberg
Mit Erinnerungen seiner Kinder Nuria, Ronald und Lawrence sowie mit Musik von Arnold Schönberg in historischen und neuen Aufnahmen auf SACD
www.cybele.de
Kindergeschichten geschrieben und gesprochen von Arnold Schönberg
Mit Erinnerungen seiner Kinder Nuria, Ronald und Lawrence sowie mit Musik von Arnold Schönberg in historischen und neuen Aufnahmen auf SACD
www.cybele.de
Dienstag, 10. Juni 2008
Autographe angekauft
Bei einer Auktion konnte das Archiv des Arnold Schönberg Center 3 Briefe Arnold Schönbergs erwerben. Es handelt sich zum einen um eine handschriftliche Mitteilung Schönbergs an den Organisator des Wiener Ansorge Vereins, Wilhelm von Wymetal von 1907, darin er sich um die Vermittlung einer möglichen Ausstellung von bildnerischen Werken Richard Gerstls verdient macht; zum anderen um ein Empfehlungsschreiben für seinen Schüler Julius Toldi sowie eine Dankesschrift an Julius Toldi.
Dienstag, 25. März 2008
Educational Visions
Bereits zum zweiten Mal bietet das Arnold Schönberg Center mit dem Workshop »Educational Visions« aktiven und angehenden Lehrkräften Zugänge zu Leben und Werk Arnold Schönbergs. Dessen exponierte Stellung als Komponist des 20. Jahrhunderts wird im kulturellen und historischen Kontext für die Unterrichtspraxis erschlossen. Die vertiefende Arbeit an ausgewählten Themen (u. a. Tanzformen, Von der »Emanzipation der Dissonanz« zur Zwölftonmethode, Der Maler Schönberg und seine Zeit) zeigt Methoden, sein Werk und sein Umfeld in einer Weise aufzubereiten, die eine eigenständige und lebendige Annäherung ermöglicht.
Die Inhalte sind sowohl für den Unterricht in der Schule, als auch am Instrument, insofern dieser über rein spieltechnische Fragen hinausgeht, relevant. Unmittelbar im Schulalltag einsetzbare Materialien und Unterrichtsmodelle zeigen Möglichkeiten des interdisziplinären und projektbezogenen Arbeitens.
27. bis 30. August 2008
www.schoenberg.at/5_events/education.htm
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