Donnerstag, 7. Februar 2008

Arnold Schönbergs Schachzüge

Neuerscheinung des Kongreßberichtes zum Symposium »Arnold Schönbergs Schachzüge – Dodekaphonie und Spielekonstruktionen«. – Zu Beginn der 1920er Jahre stürzte Arnold Schönberg mit der Erfindung eines Koalitionsschachs nicht nur die Schachregeln um, sondern mit der Entwicklung der »Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen« auch die bis dahin geltenden Regeln abendländischer Musik. Das sechste internationale Symposium am Arnold Schönberg Center widmete sich 2004 Arnold Schönbergs Zwölftonmethode, Genese, Theorie und Praxis seiner Zwölftonkompositionen, der Dodekaphonie-Rezeption sowie den konstruktiven Positionen in künstlerischem Schaffen und spielerischen Bauplänen. In dem vorgelegten Band (320 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Notenbeispiele) sind Beiträge von 17 Autoren in deutscher und englischer Sprache versammelt. Das Buch erscheint in Kooperation mit der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien als Nr. 7 der wissenschaftlichen Serie Journal of the Arnold Schönberg Center.

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